Bauten der 50er Jahre
Parktheater
Das Parktheater liegt in einem Parkgelände mit altem Baumbestand. In rechtem Winkel fügen sich ein Saaltrakt und ein (mittlerweile verlängerter) Flügel mit Gemeindesaal und Restaurant aneinander. Das Projekt des damals unbekannten Architekten Ernst Gisel (*1922) wurde bereits 1949 in einem Wettbewerb ausgewählt.
Obwohl markant und eigenständig, zeigt das Parktheater doch den Einfluss des finnischen Architekten Alvar Aalto. Wie dessen Gemeindezentrum Säynätsalo (Finnland, 1952) schafft es den Spagat zwischen Bescheidenheit und Monumentalität. Das Backsteingebäude ist in seinem Grundriss einfach, wirkt aber durch die verschiedenen Baukörper und die markanten Schrägen der Dächer komplex und verschachtelt.
Baujahr: 1953-55, 1995 Erweiterung
Architektur: Ernst Gisel, Zürich, Ernst Gisel und Erich Senn (Erweiterung)
Obwohl markant und eigenständig, zeigt das Parktheater doch den Einfluss des finnischen Architekten Alvar Aalto. Wie dessen Gemeindezentrum Säynätsalo (Finnland, 1952) schafft es den Spagat zwischen Bescheidenheit und Monumentalität. Das Backsteingebäude ist in seinem Grundriss einfach, wirkt aber durch die verschiedenen Baukörper und die markanten Schrägen der Dächer komplex und verschachtelt.
Baujahr: 1953-55, 1995 Erweiterung
Architektur: Ernst Gisel, Zürich, Ernst Gisel und Erich Senn (Erweiterung)
Adresse
Lindenstrasse 41, 2540 Grenchen
Datenquelle: Schweizer Heimatschutz