Baukultur entdecken
Kongresshaus
Grossstädtisch, dynamisch und expressiv. So präsentiert sich das kühne Kongresshaus an der Zentralstrasse ein Symbol für die Aufbruchstimmung der späten 1950er-Jahre in Biel. Nicht nur das Herz aller Architektur-Aficionados schlägt hier höher, auch Kongressteilnehmer, Badegäste und Barbesucherinnen können sich der Kraft des Gebäudes kaum entziehen. Dies nicht nur Dank des Entwurfes des Bieler Architekten Max Schlup, der auf überzeugende Weise ein schlankes Bürohochhaus mit grosszügigem Kongresszentrum und Hallenbad kombiniert, sondern auch aufgrund der vor kurzem ausgeführten Renovationsarbeiten.
Der Berner Architekt Rolf Mühlethaler hat mit der gelungenen baulichen Sanierung grosses Gespür und Respekt für die hohe Qualität des bestehenden Sichtbetonbaus gezeigt. Durch die klugen, sich unterordnenden Eingriffe und das stimmige Farbkonzept (mit Rolf Iseli, Bern) wurde das Kongresshaus in zeitgemässer Formensprache bereichert. Eine Leistung, die zu Recht mit dem Atu-Prix 2003 des Kantons Bern ausgezeichnet wurde. Übrigens: Zur Bauzeit galt die gewaltige Konstruktion aus Stahlkabeln und Betonfertigelementen als grösstes Betonhängedach Europas!
Baujahr: 1961-66, 1998-2002 Sanierung
Architektur: Max Schlup, Biel; Rolf Mühlethaler, Bern (Sanierung)
Der Berner Architekt Rolf Mühlethaler hat mit der gelungenen baulichen Sanierung grosses Gespür und Respekt für die hohe Qualität des bestehenden Sichtbetonbaus gezeigt. Durch die klugen, sich unterordnenden Eingriffe und das stimmige Farbkonzept (mit Rolf Iseli, Bern) wurde das Kongresshaus in zeitgemässer Formensprache bereichert. Eine Leistung, die zu Recht mit dem Atu-Prix 2003 des Kantons Bern ausgezeichnet wurde. Übrigens: Zur Bauzeit galt die gewaltige Konstruktion aus Stahlkabeln und Betonfertigelementen als grösstes Betonhängedach Europas!
Baujahr: 1961-66, 1998-2002 Sanierung
Architektur: Max Schlup, Biel; Rolf Mühlethaler, Bern (Sanierung)
Adresse
Zentralstrasse 60, 2500 Biel
Datenquelle: Schweizer Heimatschutz