Bäder
Flussbad Schwäbis Thun
HOLZBAUTEN AUS ZWEI GENERATIONEN
Unweit der Thuner Altstadt, wo innere und äussere Aare zusammenfliessen, zeigt sich der Strom von seiner sanften Seite. Der Name «Schwäbis» soll darauf hinweisen, dass hier das Wasser vor der Fassung der Aare einst beinahe stillstand. Bereits 1869 wurde an der von Bäumen gesäumten Promenade ein Kassen- und Garderobengebäude im typischen Schweizer Holzstil erstellt. Das langgezogene Haus mit seinen Türmchen und qualitätsvollen Details in schönster Laubsägeli-Manier wurde 2006 denkmalgerecht modernisiert, nachdem es ein Jahr zuvor (wie bereits 1999) bei einem Hochwasser Schaden genommen hatte. Als Ersatz für die entfernten Anbauten entstand am Rand der Anlage ein schlichter Neubau in Holz, der sich zurückhaltend in die Anlage integriert. Das zentral gelegene Flussbad mit seiner familiären Atmosphäre ist ein Geheimtipp für Geniesser auch wenn an Spitzentagen bis zu tausend Eintritte gezählt werden. Dazu tragen neben der sanften Strömung der Aare auch die stolzen Bäume der Umgebung bei.
Baujahr: 1869
Architektur: Friedrich Hopf, Renovation Johannes Saurer
Unweit der Thuner Altstadt, wo innere und äussere Aare zusammenfliessen, zeigt sich der Strom von seiner sanften Seite. Der Name «Schwäbis» soll darauf hinweisen, dass hier das Wasser vor der Fassung der Aare einst beinahe stillstand. Bereits 1869 wurde an der von Bäumen gesäumten Promenade ein Kassen- und Garderobengebäude im typischen Schweizer Holzstil erstellt. Das langgezogene Haus mit seinen Türmchen und qualitätsvollen Details in schönster Laubsägeli-Manier wurde 2006 denkmalgerecht modernisiert, nachdem es ein Jahr zuvor (wie bereits 1999) bei einem Hochwasser Schaden genommen hatte. Als Ersatz für die entfernten Anbauten entstand am Rand der Anlage ein schlichter Neubau in Holz, der sich zurückhaltend in die Anlage integriert. Das zentral gelegene Flussbad mit seiner familiären Atmosphäre ist ein Geheimtipp für Geniesser auch wenn an Spitzentagen bis zu tausend Eintritte gezählt werden. Dazu tragen neben der sanften Strömung der Aare auch die stolzen Bäume der Umgebung bei.
Baujahr: 1869
Architektur: Friedrich Hopf, Renovation Johannes Saurer
Adresse
Grabenstrasse 40, 3600 Thun
Datenquelle: Schweizer Heimatschutz