Baukultur entdecken
Marktplatz mit Stadtdach und Begegnungszone
Die Aufwertung des öffentlichen Raumes, der lange Zeit ein Sorgenkind der Stadt Grenchen war, nahm mit der bemerkenswerten Umgestaltung des Marktplatzes 1999 ihren sichtbaren Anfang. Mit seinem markantem Dach wurde der Platz zum neuen Identifikationspunkt im Stadtzentrum. Nach der Eröffnung der Autobahn 2002 konnten das Zentrum vom Durchgangsverkehr befreit und die weitsichtig vorbereiteten flankierenden Massnahmen sofort umgesetzt werden. Das Strassenbild wurde überarbeitet und ein fussgängerfreundliches Zentrum geschaffen.
Trotz der heterogenen, unvollständigen Randbebauung mit dem dominierenden Centro-Hochhaus und dem ETA-Gebäude wirkt der Marktplatz als einheitlicher städtischer Raum. Auf der grossen Freifläche des Platzes können Feste, Konzerte und der Wochenmarkt durchgeführt werden. Wichtige gestalterische Elemente sind neben dem Stadtdach der kleine Baumpark und der lange Brunnen, der eine willkommene Sitzgelegenheit bietet und die Neigung des Platzes erkennen lässt. Der Marktplatz und die Begegnungszonen sind beispielhaft für den sorgfältigen Umgang mit dem öffentlichen Raum in Grenchen.
Baujahr: 1999
Architektur: Bart & Buchhofer, Biel, Landschaftsarchitekt Christoph Hüsler, Lausanne
Trotz der heterogenen, unvollständigen Randbebauung mit dem dominierenden Centro-Hochhaus und dem ETA-Gebäude wirkt der Marktplatz als einheitlicher städtischer Raum. Auf der grossen Freifläche des Platzes können Feste, Konzerte und der Wochenmarkt durchgeführt werden. Wichtige gestalterische Elemente sind neben dem Stadtdach der kleine Baumpark und der lange Brunnen, der eine willkommene Sitzgelegenheit bietet und die Neigung des Platzes erkennen lässt. Der Marktplatz und die Begegnungszonen sind beispielhaft für den sorgfältigen Umgang mit dem öffentlichen Raum in Grenchen.
Baujahr: 1999
Architektur: Bart & Buchhofer, Biel, Landschaftsarchitekt Christoph Hüsler, Lausanne
Adresse
Marktplatz, 2540 Grenchen
Datenquelle: Schweizer Heimatschutz