Baukultur entdecken
Parktheater
Das Parktheater liegt in einer Grünanlage mit altem Baumbestand. In rechtem Winkel fügen sich ein Saaltrakt und ein Flügel mit Gemeindesaal und Restaurant aneinander. Das Projekt des damals noch unbekannten Architekten Ernst Gisel wurde bereits 1949 in einem Wettbewerb ausgewählt, aber erst einige Jahre später erbaut.
Obwohl markant und eigenständig, zeigt das Parktheater doch den Einfluss des finnischen Architekten Alvar Aalto. Wie dessen Gemeindezentrum Säynätsalo (Finnland, 1952) wirkt das Parktheater einerseits bescheiden, verfügt aber andererseits über eine angemessene Monumentalität. In seinem Grundriss ist das Backsteingebäude einfach und überschaubar. Durch die verschiedenen Baukörper und die markanten Schrägen der Dächer wirkt es jedoch räumlich komplex und verschachtelt. Das gut unterhaltene und rege genutzte Parktheater ist Grenchens Vorzeigebau der 50er-Jahre, der weit über die Region hinaus bekannt ist und sich immer noch im Originalzustand präsentiert.
Baujahr: 1953-55; 1995 Erweiterung
Architektur: Ernst Gisel, Zürich
Obwohl markant und eigenständig, zeigt das Parktheater doch den Einfluss des finnischen Architekten Alvar Aalto. Wie dessen Gemeindezentrum Säynätsalo (Finnland, 1952) wirkt das Parktheater einerseits bescheiden, verfügt aber andererseits über eine angemessene Monumentalität. In seinem Grundriss ist das Backsteingebäude einfach und überschaubar. Durch die verschiedenen Baukörper und die markanten Schrägen der Dächer wirkt es jedoch räumlich komplex und verschachtelt. Das gut unterhaltene und rege genutzte Parktheater ist Grenchens Vorzeigebau der 50er-Jahre, der weit über die Region hinaus bekannt ist und sich immer noch im Originalzustand präsentiert.
Baujahr: 1953-55; 1995 Erweiterung
Architektur: Ernst Gisel, Zürich
Adresse
Lindenstrasse 41, 2540 Grenchen
Datenquelle: Schweizer Heimatschutz