Baukultur entdecken
Kunsthaus
Dr. med. Josef (II.) Girard (180369) war Arzt, Politiker und mit der Firma «Girard Frères & Kunz» Mitbegründer der Uhrenindustrie in Grenchen. 1863 liess er sich direkt beim Bahnhof ein herrschaftliches Wohnhaus in einem grossen Park errichten. Das wohlproportionierte klassizistische Gebäude diente später als Schulhaus und wurde 1984 zum Kunsthaus Grenchen umgebaut.
Das Kunsthaus besitzt seit Mai 2008 dank dem neuen Erweiterungsbau grosszügigere Präsentationsmöglichkeiten für die weit über 10000 Objekte umfassende Sammlung, die in erster Linie auf Originaldruckgrafik ausgerichtet ist. Mit der leicht mäandrierenden Form und den geflochtenen Stahlbändern der Fassadenverkleidung folgt die Erweiterung selbstbewusst den aktuellen Strömun-gen zeitgemässer Schweizer Architektur. Das verglaste Eingangsfoyer richtet sich nach Süden zum Bahnhof. Die Parkanlage orientiert sich zur Stadt und wird als frei zugänglicher Skulpturengarten zum Kunst- und Begegnungsort.
Baujahr: 1863; 200708
Architektur: Stäuble Architekten AG, Solothurn
Das Kunsthaus besitzt seit Mai 2008 dank dem neuen Erweiterungsbau grosszügigere Präsentationsmöglichkeiten für die weit über 10000 Objekte umfassende Sammlung, die in erster Linie auf Originaldruckgrafik ausgerichtet ist. Mit der leicht mäandrierenden Form und den geflochtenen Stahlbändern der Fassadenverkleidung folgt die Erweiterung selbstbewusst den aktuellen Strömun-gen zeitgemässer Schweizer Architektur. Das verglaste Eingangsfoyer richtet sich nach Süden zum Bahnhof. Die Parkanlage orientiert sich zur Stadt und wird als frei zugänglicher Skulpturengarten zum Kunst- und Begegnungsort.
Baujahr: 1863; 200708
Architektur: Stäuble Architekten AG, Solothurn
Adresse
Freiestrasse 2/Bahnhofstrasse 53, 2540 Grenchen
Datenquelle: Schweizer Heimatschutz