Baukultur entdecken
Tribüne FC Grenchen
Die Tribüne des FC Grenchen wurde 1962 anlässlich des ersten Uhrencups eingeweiht. Am Turnier nahmen die Uhrenstädte Biel und Grenchen, der italienische Verein AS Como und der belgische Meister Royal Club Brügge teil. Der Uhrencup, den gleich auf Anhieb das Heimteam gewann, war ein voller Erfolg. In der Folge wurde das als einmaliger Anlass gedachte Turnier zu einem beliebten Fussballfest, das bis heute alljährlich durchgeführt wird (www.uhrencup.ch).
Die Tribüne des Stadions im Brühl ist vollständig aus Eisenbeton erbaut. Sie ist 55 Meter lang, verfügt über 1300 Sitzplätze und ist überdeckt mit einem Betonfaltdach, das stützenfrei rund 12 Meter auskragt. Es galt als erste Konstruktion dieser Art in der Schweiz. Das kühne Dach und die Rückwand verleihen der Tribüne durch die aussergewöhnliche Faltung eine besondere skulpturale Qualität. Bemerkenswert ist, dass Carlo Campoleoni, der Architekt der Tribüne, zugleich der Torhüter des FC Grenchen war.
Baujahr: 1962
Architektur: Carlo Campoleoni und A. Christen, Ingenieure Stocker, Buser und Schneider
Die Tribüne des Stadions im Brühl ist vollständig aus Eisenbeton erbaut. Sie ist 55 Meter lang, verfügt über 1300 Sitzplätze und ist überdeckt mit einem Betonfaltdach, das stützenfrei rund 12 Meter auskragt. Es galt als erste Konstruktion dieser Art in der Schweiz. Das kühne Dach und die Rückwand verleihen der Tribüne durch die aussergewöhnliche Faltung eine besondere skulpturale Qualität. Bemerkenswert ist, dass Carlo Campoleoni, der Architekt der Tribüne, zugleich der Torhüter des FC Grenchen war.
Baujahr: 1962
Architektur: Carlo Campoleoni und A. Christen, Ingenieure Stocker, Buser und Schneider
Adresse
Brühlstrasse 21, 2540 Grenchen
Datenquelle: Schweizer Heimatschutz