Baukultur entdecken
Hochhaus Hallgarten
Nach dem Zweiten Weltkrieg blühte in Grenchen die Uhrenindustrie auf. Dies führte dazu, dass immer mehr Arbeitskräfte in die Stadt zogen. Trotz vermehrter Bautätigkeit konnte der Bedarf an Wohnraum kaum gedeckt werden. Auf die zunehmende Wohnungsnot wurde unter anderem mit dem Bau von Hochhäusern reagiert. So entstanden 1950/52 am Marktplatz die Überbauung SORAG, 1952/53 das Hochhaus Hallgarten und 1963/65 das Ruffini-Hochhaus.
Das 10-geschossige Wohnhochhaus Hallgarten ist typisch für die Bauten der 50er-Jahre, die bis heute das Grenchner Stadtbild prägen. Sein Wert liegt vor allem im Ensemble, das es mit dem Hotel-Restaurant Bahnhof (1953, Karl Joh. Grässle) und dem Bahnhof Grenchen-Süd (1949, Alfred Ramseyer) bildet. Die Gebäudegruppe ist obwohl durch verschiedene Eingriffe verändert ein sehenswertes Beispiel für die Architektur der Nachkriegszeit.
Baujahr: 1952/53
Architektur: O. Becherer, Zürich
Das 10-geschossige Wohnhochhaus Hallgarten ist typisch für die Bauten der 50er-Jahre, die bis heute das Grenchner Stadtbild prägen. Sein Wert liegt vor allem im Ensemble, das es mit dem Hotel-Restaurant Bahnhof (1953, Karl Joh. Grässle) und dem Bahnhof Grenchen-Süd (1949, Alfred Ramseyer) bildet. Die Gebäudegruppe ist obwohl durch verschiedene Eingriffe verändert ein sehenswertes Beispiel für die Architektur der Nachkriegszeit.
Baujahr: 1952/53
Architektur: O. Becherer, Zürich
Adresse
Bahnhofstrasse 52/54, 2540 Grenchen
Datenquelle: Schweizer Heimatschutz